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DIE SÜDSEITE

Schloss, Alte Brücke, Philosophenweg war gestern

KEINE herzliche Einladung & NICHT öffentlich

Vorbemerkung: Dies ist ein Text vom Mai 2017, der bisher nur auf facebook verfügbar war und den ich nun in den Blog übernommen habe, damit er nicht verloren geht).

In der Lokalzeitung stand letzte Woche die Veranstaltungsankündigung. Als Anzeige, für jedermann sichtbar. Eine ÖFFENTLICHE politische Veranstaltung der AfD zum einjährigen Bestehen der Landtagsfraktion war angekündigt. Veranstaltungsort: Hilde-Domin-Saal, Stadtbibliothek Heidelberg, Beginn: 18.30 Uhr. Die Hauptredner: MdL Klos und Martin Renner der AfD NRW.
Im Internet wurde die Veranstaltung ebenfalls beworben, mit etwas längerem Vorlauf.

Wir sind zeitig dort. Schon um 17.45 schaut sich die Admina im Vorraum des Hilde-Domin-Saales eine Fotoausstellung an, während vor dem Veranstaltungsraum MdL Klos mit der Polizei und zwei AfD-Kollegen spricht. Es geht um die Sicherheit. Man vermisste den bestellten privaten Sicherheitsdienst der AfD.
Kurze Zeit später kommen die ersten Besucher der ÖFFENTLICHEN Veranstaltung und setzen sich im Vorraum auf eine Reihe leerer Tische, bzw. auf die Heizungen an den Fenstern. Sitzgelegenheiten gibt es sonst nicht. Die Admina setzt sich mit auf die Tische. Alles ist friedlich, aber offensichtlich schon zu bedrohlich für die AfD. Man reagiert irritiert. Der Sicherheitsdienst erscheint, etwa zeitgleich auch die Organisatorin, AfD-Stadträtin Anja Markmann. Es gibt ein paar neckische Begrüßungsrufe.

Nach einer Beratung der privaten Sicherheitsleute mit den AfD-Vertretern ergeht dann die Aufforderung an die Besucher, sich aus dem Foyer zu entfernen. Eine Diskussion entspinnt sich darüber, mit welcher Berechtigung Besuchern einer öffentlichen Veranstaltung einer Partei nun plötzlich ein Platzverweis erteilt werden soll. Zunächst gibt es dafür keine Erklärung, der Sicherheitsdienst zieht sich zurück, die Polizei wird gerufen.

Der Besucherandrang mit der AfD genehmen Zuschauern ist übersichtlich. Außer Funktionären sind vielleicht 4 Interessierte da. Es ist jetzt ca. 18.10 und die Admina fragt sich, wie das hier weitergehen soll. Der AfD-Bundestagskandidat Jens W. Zeller nebst Begleitung erscheint. Allgemeine Begrüßung. Die Admina wundert sich, ob Zellner wohl auch sprechen wird. Bis dato ist der Mann ein politisches Phantom im senfgelben Sakko mit Sonnenbrille bzw. kurze Zeit später mit rotem Gestell. Langes Haar, Professorenstyle. Keine Auftritte, keine Website, kein facebook. Offenbar verlässt er sich darauf, dass der Direktkandidat Malte Kaufmann die Arbeit macht, von der er dann auf der Liste profitiert. Die Polizei erscheint mit 6 Mann. 4 stellen sich Rücken an Rücken auf, der Leiter und ein weiterer Polizist konferieren mit den Veranstaltern, dann fordert die Polizei die als ungeeignet empfunden Besucher auf, sich aus dem Foyer zu entfernen mit der Begründung, der Veranstalter habe Hausrecht und erteile einen Platzverweis. Es wird diskutiert, denn das Verhalten der Veranstalter ist irritierend. Die als öffentlich angekündigte Informationsveranstaltung wird kurzerhand zu einer geschlossenen Veranstaltung nur für AfD-Mitglieder und passende Besucher (wer das ist, überlegt sich die AfD spontan). Alle anderen werden nicht teilnehmen dürfen. Soweit ist die Lage klar.

Der Admina wird’s zu bunt. Sie geht zu MdL Klos und spricht ihn an. Man kenne sich aus Stuttgart. Die Admina war dort im März auf persönliche Einladung von MdL Sänze und hat die Landtagsfraktion der AfD besucht. Herr Klos kann sich nicht erinnern, ist aber unsicher. Frau Markmann kommt dazu. Die Admina erklärt, wer sie ist und fordert Frau Markmann auf dafür zu sorgen, dass sie an der Veranstaltung teilnehmen kann. Markmann und Klos ziehen sich zur Beratung zurück, kurz darauf die Rückmeldung: Ja, die Admina darf rein, aber ohne zu stören. Alles klar.

Man muss sagen: Frau Markmann ist freundlich. Es scheint der Admina sogar, als freue sie sich, dass der KV AfD Heidelberg mit den Heidelberger Watchern so seine Probleme hat.
Die Admina setzt sich wieder auf den Tisch, denn dass es nicht pünktlich losgehen wird, ist klar. Es ist 5 Minuten vor Start und kaum jemand ist da, der auch reinkommen wird. Die Polizei trägt einen der unerwünschten Besucher nach draußen. Herr Klos gibt Bescheid, die Admina solle bitte in den Saal gehen. Kurze Taschenkontrolle und sie ist drin, sucht sich einen Platz in der ersten Reihe Mitte aus und richtet sich ein. Im Saal sind außer der Admina, den Funktionären und ihren Begleitern nur höchstens 6 Zuschauer. Weitere tröpfeln in den Saal. Von draußen sind laute Stimmen zu hören, die dagegen protestieren von einer öffentlichen Veranstaltung ohne erkennbaren Grund ausgeschlossen zu werden. Hinter der Admina nimmt ein Herr Platz, der bereits im Foyer gegen die „militanten Linken von der Antifa“ gewettert hatte. Seine Frau kommt dazu. Man ist empört über Angriffe auf die AfD, die nicht stattgefunden haben. Der Saal füllt sich noch ein wenig, es ist 19.05 Uhr. Mit über einer halben Stunde Verspätung geht’s los. Im Saal mit 190 Plätzen sind außer Organisatoren, Rednern samt Begleitung und anderen örtlichen AfD-Parteimitgliedern maximal 30 bi 40 Zuhörer. Frau Markmann spricht ein paar Begrüßungsworte, dann folgt MdL Klos. Es wird etwas geklatscht, aber tosender Applaus geht anders. Gut, der Saal ist ja auch nicht mal zur Hälfte voll, da kann man nicht mehr erwarten. Er beklagt ein Demokratiedefizit, das er aber nicht bei der AfD sieht. Die Fanbase stimmt zu und ist sich sicher: Man werde ausgegrenzt. Die Admina notiert sich „Realitätsverlußt, Paralleluniversum“. Klos kündigt an über die Erfolge der AfD im Landtag von Baden-Württemberg zu berichten und stellt fest: Die AfD eckt an. Ja, das kann man so sagen. Es folgt die Unterstellung, junge Frauen, die gegen die AfD protestierten, würden automatisch die Islamisierung und Einführung der Scharia wünschen. Völliger Blödsinn, wirkt aber bei den Zuschauern, man klatscht und äußert Zustimmung. Beim Alters- und Geschlechtsdurchschnitt des Publikums kann man allerdings davon ausgehen, dass die von dem, was junge Frauen wünschen könnten, schon sehr lange keine Ahnung mehr haben. Herr Klos ist sich sicher, dass die NRW-Wahl für die AfD zum Erfolg wird. Prognosen wären schon immer falsch gewesen, weil „die anderen“ keine Ahnung von Statistik haben. Aha. „Na, mal sehen“, denkt die Admina. Überhaupt ist Renner der Stargast, der Rest eher ein Alibi. Klos redet gute 30 Minuten, erzählt, dass er als Wahlbeobachter bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg die Auszählung beobachtet habe. Er hat nichts Skandalöses zu berichten, alles lief sauber ab, deshalb muss er seine Geschichte mit einer Anekdote über das angewiderte Gesicht der Wahlleiterin anreichern, die immer eine Grimasse geschnitten habe, wenn sie einen Stimmzettel auf den AfD-Stapel gelegt habe. Es ist armselig, aber mehr hat er halt nicht zu bieten. Die Admina seufzt. Die angekündigten Erfolge der AfD in Baden-Württemberg kommen nicht zur Sprache. Es geht um die Misserfolge der anderen, wie das immer so ist bei der AfD. Und natürlich werden der AfD ihre guten Ideen geklaut. Ah ja. Fraktionsspaltung? Antisemiten? Schwachsinnige Forderungen?… alles nicht wichtig. Ein Untersuchungsausschuss zum Linksextremismus muss her, man ist wieder ganz Opfer. Redner und Publikum sind im Leid vereint und man ist sich sicher: „Björn Höcke hat recht: Wir sind die letzte Chance den Kurs noch abzudrehen“.

Die Admina schaut sich das Publikum an und stellt fest, dass der Herr auf dem übernächsten Platz schläft. Bei Applaus schreckt er kurz hoch, klatscht mit, dann nickt er wieder ein. Irgendwie beneidenswert. Ende der Ansprache von Klos. Auftritt „Pastor“ Renner. Das Outfit ist das Übliche. Schwarzes Hemd mit Stehkrägelchen, Weste, schwarzes Sakko. Er sieht live nicht gar so gruselig aus, wie auf den Fotos, das Haar ist nicht ganz so Schlohweiß. Erste Feststellung: Es herrscht in Deutschland eine „Verwüstung des politischen Raums, alle politischen Felder sind grundsätzlich verwüstet“. Au weia.
Interessant ist Renners Feststellung, dass in Heidelberg heute kein „linker Terror“ stattgefunden hat. Schön, dass es wenigstens einer merkt, denkt die Admina.

Renner schwadroniert, wie er das immer tut. Er sagt Sachen wie „Sie kennen alle das Habermassche Zitat von…“ „Na sicher kennen die das“, denkt die Admina und ist einmal mehr verwundert, wie sehr in der AfD ein Bedürfnis herrscht, als intellektuell zu gelten. Renner ist unfassbar stolz auf sich. Er erzählt, dass er als Grafiker das Logo der AfD entworfen hat. Die Admina als Grafikerin hat das Bedürfnis die Bühne zu stürmen und ihn für diesen gestalterischen Totalausfall zu schütteln. Die Geschichte geht weiter und es wird interessant: Lucke wollte gar keine Partei gründen, erzählt der Prediger am Pult. Es schwingt die Aussage mit, eigentlich war’s Renner, der die AfD gegründet hat. „Oh“, denkt die Admina: „Schau an, der Gründungsmythos benötigt offenbar neuen Lack.“
Schön ist der Abschnitt, in dem Renner erzählt, wie man sich bei der Namensfindung für die zu gründende Partei gewunden habe „Deutschland“ zu schreiben, wegen der ideologischen Belastung des Wortes. Die Admina schüttelt den Kopf. Was für ein Schwachsinn. Es habe andere Vorschläge für das D gegeben. Demokratie zum Beispiel. Die Admina fragt sich ob die Partei dann „Alternative für Demokratie“ oder „Alternative zur Demokratie“ geheißen hätte und grinst. Ganz abwegig ist der Gedanke aber nicht, denn Renner erzählt, man habe sich beim Gründen schon gefragt: „Welche Staatsform wollen wir?“ und die linke Augenbraue der Admina zieht sich reflexhaft nach oben. DAS HAT SICH DIE AfD ERNSTHAFT GEFRAGT? Wow!
Es geht weiter mit dem Bashing der Linken. Renner faselt von „Ungeziefer, das in der Kanalisation wohnt“, denn man dürfe ja nicht mehr „rote Ratten“ sagen. Der Mann war ganz hinten in der Schlange, als der Humor verteilt wurde. Das Blöde ist: Er merkt es nicht. Der nächste Scherz ist noch lahmer:
„… dann kam die Emanzenbewegung, äh… die Emanzipationsbewegung.“ Ein einzelner ältlicher, männlicher Lacher hallt auf und Herr Renner legt nach: „Es war ein wenig witzig gemeint.“ Jetzt erschallt nochmal ein Lacher, der ist jetzt von der Admina. Das macht Renner immer. Wenn seine Witze nicht wirken, versucht er sie zu retten, indem er nochmal drauf hinweist, dass das jetzt lustig war. Es ist erbärmlich.

Dann fragt Renner, der eingangs weitschweifig erklärte, die deutsche Kultur fuße auf Christentum, Humanismus und Aufklärung: „Was hat Politik mit Moral zu tun?“ Er antwortet sich selbst: Nichts. Der Saal applaudiert und alle stimmen zu. Die Admina fragt sich, ob den Zuschauern klar ist, was sie grade bejubeln. Renner fährt fort: „Barmherzigkeit ist kein Kriterium der Politik.“ Und zitiert nochmal Oswald Spengler zur Hypermoralisierung. Nach Spengler folgen Zitate von Augustinus und Thomas von Aquin. Sind beide ja anerkannte Kapazitäten wenn es um Morallosigkeit geht. Die Admina meint ein leises Surren zu vernehmen, weil sie in ihren Gräbern rotieren. Dann folgen Ausführungen zur Zerstörung Deutschlands und der nationalen Identität am Beispiel von Mulhouse. Die Admina ist nicht ganz sicher, ob im Saal Konsens darüber erzielt werden könnte, dass der Elsass zu Frankreich gehört. Renner spult sein Programm ab. Die Kanzlerin will eine NEUE WELTORDNUNG und die Eliten streben eine Refeudalisierung an. Das Volk soll seine Souveränitätsrechte verlieren und hat nur noch Funktionspflichten, keine Souveränitätsrechte mehr.
Mdl Woll ist in der Zwischenzeit auch noch aufgetaucht, schaut aber nur zu. Die Rede neigt sich dem Ende zu und es fällt der Satz: „Es darf uns auf gar keinen Fall um einen Platz am Katzentisch des Leviathans gehen, sondern um seinen Höllensturz.“ Da ist der Applaus lauter als sonst. Die Admina fragt sich, warum das so ist. Was will Renner eigentlich für einen Bezug herstellen? Meint er den biblischen Leviathan? Es scheint so, aber eigentlich müsste er sich eher auf den staatstheoretischen von Hobbes und Carl Schmitt beziehen. In keinem Fall kamen in der Geschichte bzw. der Analogie je Katzentische vor. Und was versucht er dem Publikum eigentlich zu verkaufen? Nach Hobbes und erst recht nach Schmitt sind Souveränitätsrechte des Einzelnen gegenüber dem Staat nach Möglichkeit auszuschließen. Hobbes begründete mit dem Leviathan des absolutistischen Herrschaftsanspruch. Renner spricht – falls er das mit dem Leviathan politisch meint – also keinesfalls von individuellen Rechten. Das wissen die im Publikum aber offensichtlich nicht.

Dann ist der Redeteil vorbei. Standing Ovations. Die Admina will eine Zigarette und bleibt natürlich sitzen.
Es folgt eine Fragerunde. Herr Klos – zur Erinnerung: Es geht um das 1jährige Jubiläum der Landtagsfraktion von Baden-Württemberg – überlässt die Fragerunde komplett Renner, der nicht nur nicht in Baden-Württemberg Politik macht, sondern auch bisher in keinem Landtag sitzt. Stört das irgendwen? NEIN.
Die Fragen sind bis auf zwei Ausnahmen keine. Es sind Bitten um Bestätigung. Großteils dazu, dass Deutschland untergehen wird. Herr Renner bestätigt das offensichtlich gar nicht ungern. Ja, der totale Zusammenbruch in den nächsten 2-3 Jahren sei durchaus realistisch. Es drohe eine Apokalypse, eine schwierige Zeit und danach die Rückbesinnung aufs Nationale, Traditionelle. Das scheint alle irgendwie zu beruhigen. Dass es 1a rechtsnationales Geseier wie bei Kubitschek ist merkt keiner oder es stört niemanden.
Eine offensichtlich der AfD sehr zugeneigte Frau fragt, was für Ideen die AfD habe, um die Fluchtbewegungen von Afrika nach Europa abzuschwächen. Ideen? Herr Renner meint, dass er für Deutschland überhaupt keine Notwendigkeit erkennen könne, Fluchtursachen zu bekämpfen. So bleibt das stehen. Grenzen zu und wer draußen ist soll selber sehen, wie er zurechtkommt.
Ein weiterer Besucher fragt, ob die CO2-Thematik wenigstens in der AfD kontrovers diskutiert werde, auch wenn im Programm steht, dass CO2 super und gar nicht gefährlich ist, weil da ja die Pflanzen so schön wachsen. Da muss Renner gar nicht antworten, das übernehmen andere Besucher, die dem Fragenden ein paar Parolen um die Ohren hauen. Ein Herr mit Hosenträgern schließt mit den Worten: „Reicht Ihnen das?“ Die Admina sieht das Gesicht des Fragestellers und hat den Eindruck: Ja, dem reicht’s. Sieht allerdings eher so aus, als betreffe das die AfD als Wahloption.
Dann ist das Grauen vorbei. Verabschiedung. Alle stehen auf. Ein Besucher fragt die Admina: „Haben Sie sehr gelitten?“ die Admina sagt: „Oh ja.“, der Mann lacht. Die Admina fragt, ob eigentlich irgendwem aufgefallen sei, dass nicht eine einzige Lösungsidee vorgetragen wurde, egal für welches Problem? Antwort: „Das muss die AfD nicht. Wir sind Opposition.“ Politischer Gestaltungswille? Fehlanzeige. In der Fangemeinde herrscht offenbar die Vorstellung, Lösungen könne man sich noch ausdenken, wenn man erstmal an der Macht sei.
Die Admina wird noch von jemand anderem angesprochen. Ein AfD-Unterstützer der moderaten Sorte. Einer, der noch immer dran glauben will, dass die AfD einfach nur konservativ sein könne. Mit ihm geht sie nach draußen und unterhält sich. Sie braucht jetzt eine Zigarette oder auch zwei.
Draußen sind die Besucher, die nicht reingelassen wurden. Sie protestieren. Zu Recht, denn es ist eine demokratische Fehlleistung erster Güte, eine öffentliche Veranstaltung anzukündigen und sich dann vor der Öffentlichkeit zu verschließen. Wer provoziert wie die AfD, der muss sich der Diskussion stellen. Alles andere ist feige. Die AfD muss sich nicht wundern, wenn die Werte in den Keller fahren, wenn sich die Partei wie eine Geheimgesellschaft gebärdet. Die Polizei ist auch draußen. Es bleibt aber weitgehend entspannt. Eine kleine Rempelei zwischen Protestierenden und einem erregten AfD-Freund, ein paar laute Worte, das ist alles.
Die Admina unterhält sich mit den anderen AfD-Gegnern. Man tauscht Bilder aus, denn außer der Admina war niemand im Saal, der auch Fotos gemacht hat.
Unser Fazit: Wer die AfD wählt, der hat verloren, ganz egal welche Wahlergebnisse die Partei erzielt.

Eine kurze Nachbemerkung: NICHT anwesend waren Herr Kaufmann (Direktkandidat), Herr Niebel (Stadtrat), Frau Blanck und der Rest vom Vorstand des KV Heidelberg. Wir sehen das als weitere Bestätigung, dass es in Heidelberg zwei Lager der AfD gibt. Von wegen: Einheit.
Der Listenkandidat der AfD in Heidelberg, Herr Jens W. Zeller war zwar da, und klatschte eifrig. Sonst hatte er aber nichts beizutragen. Vielleicht hat’s die Admina auch überhört, aber sie ist sich relativ sicher, dass Zeller nicht mal in der Begrüßung von Frau Markmann erwähnt wurde. Wir können nur hoffen, dass in Heidelberg das Ergebnis der AfD so schlecht ausfällt, dass Listenplatz 13 nicht für ein Bundestagsmandat reicht, denn das wäre echt pure Geldverschwendung. Zeller wird im Bundestag nicht mal für Unterhaltung gut sein.

 

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